Entsetzt und schockiert: Der DSV distanziert sich vom Vorfall in der Doberaner Stadthalle

Der Bad Doberaner Sportverein sowie die Handballabteilung der Münsterstädter verurteilen die Vorkommnisse im Rahmen des Punktspiels der weiblichen C-Jugend des DSV gegen den SV Eintracht Rostock in der Doberaner Stadthalle auf das Schärfste.
Unbekannte hatten sich am vergangenen Sonnabend (8. November) unbefugt Zutritt zur Kabine der Gäste verschafft und dort – neben der Sachbeschädigung von Kleidung und Handball-Utensilien – mit der Verteilung von Glasscherben vor allem die Gesundheit der Eintracht-Spielerinnen und Verantwortlichen leichtfertig in Gefahr gebracht.
„Eine solche Aktion ist in keiner Weise zu tolerieren. Wir werden die zuständigen Behörden bei der Aufklärung dieser unvorstellbaren Tat so gut es geht unterstützen“, sagt der Vorsitzende des Bad Doberaner SV, Hartmut Polzin. Die Kriminalpolizei Güstrow ermittelt bereits.
„Bei den Spielerinnen und Eltern sowie den Trainern und Verantwortlichen von Eintracht Rostock können wir uns für diese völlig inakzeptable Aktion einfach nur entschuldigen. Wir hätten nicht gedacht, dass so etwas im Nachwuchsbereich oder im Sport generell überhaupt möglich ist“, zeigt sich Polzin noch immer schockiert. Er hofft aber trotz des Vorfalls auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit dem Verein aus der benachbarten Hansestadt.